Sonntag, 15. Januar 2012

Der zweite Tag Paris geht zu ende. Doch zunächst - Gestern 


Nachdem wir guter Dinge in Paris Charles de Gaulle, bei schwindender Sonne ankamen, ging es mit einem führerlosen Zug zum Terminal 3. Die Option mit dem RbR (der französischen S-Bahn) zu unserem Apartment zu fahren erschien uns am günstigsten in jeder Hinsicht. Man kann raus schauen und erste Kontakte mir der neuen Umgebung aufnehmen 
- für 9,50 Euro durch die berühmten Pariser Vororte ist ein echtes Schäppchen.
Also merken! So nah ist man sonst nie dran.
Natürlich, naiv wie immer, war das Gepäck nicht zu schwer um es dann später in der Metro diverse Treppen hoch zu hieven. Jaja natürlich war mein 22,6 kg (um genau zu sein) schwerer Koffer, mein Rucksack mit Laptop, usw. UND der Tasche mit Bettwäsche und Schuhen (die mussten einfach mit) zu schwer. Aber hey irgendwie muss man seine elefantenhafte Silhouette weg schwitzen, man muss sich ja den elfengleichen "Parisienne" anpassen. 
Möglicherweise würde sich ggf. der Bus für die Heimreise anbieten?!
Gefühlte Hundertjahre später im Apartment, d.h. ein Raum inklusive Bett, Schlafcouch, Tischchen (so breit wie ein Kindersarg, pardon) Esstisch, Kochnische, alle wie erwähnt ein Raum, und natürlich Bad nicht mit einer Tür die sind ja auch nicht Chic, sondern mit einer wunderbaren Schiebetür uiii. Zählt das dann als extra Raum? 
Aber es ist wirklich sehr süß, wirklich.
Ach ja das Apartment ist haha wie erwartet im 5. Stock, wer jetzt an Aufzug denkt, der hat noch nie so ein Haus von innen gesehen, darum sei noch erwähnt: das Treppenhaus ist nicht für deutsche Babyelefanten mit großen Koffern konzipiert.
Doch was wäre ein Start in Paris ohne sich gleich ins Nachtleben zu stürzten. 
Darum ging es in den, quasi um die Ecke, gelegenen SOCIAL CLUB.
Also kein Metro fahren, schade. 
Naja diese Exkursion bedarf jetzt wohl keiner langen Beschreibung. Dort wurde getanzt, geraucht in einem separatem Luftschutzbunker (damit der gute Rauch nicht entweichen kann) und B52 geschlürft. 
Vielleicht noch ein paar Fakten: Eintritt 15 Euro und Getränke hat man gleich lieber mit der EC Karte gezahlt, wäre ja auch dumm in Paris so viel Bargeld mit zu nehmen. 


Somit zu heute.


Nach einer eigentlich guten Nacht, die Heizung wollte nicht aufhören zu reden, spürte ich  seltsame Verspannungen am ganzen Körper, woher die wohl kommen? Kennt vllt jemand einen guten Masseur in Paris?
Für heute wurde erstmal die Gegend erkundigt. Ähm und man beachte die Weihnachtdeko.
Eigentlich ganz nett oder?












 Wie ihr seht der Trend geht eindeutig in Richtung lockerer Silhouetten, schwarz ist das neue Schwarz!

















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen